Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Open Space" in der Kunstsammlung NRW hatten auch Vereine und Initiativen die Möglichkeit, sich und ihre Angbote zu präsentieren. Diese Möglichkeit haben wir natürlich gerne genutzt und waren gemeinsam mit den Fridays-For-Future-Gruppierungen und dem Mosaik e.V. am Samstag, 22.01. in der Kunstsammlung präsent.
Neben einen Infotisch mit vielen Materialen zu unseren Inhalten und Angeboten (z.B. die tollen Infomaterialen aus den Projekten ProInsekt und LebensRäume) haben wir zwei Ausstellungen mitgebracht.
Von der Bundesgruppe haben wir uns die interaktive Ausstellung über virtuelles Wasser ausgeliehen. Virtuelles Wasser ist das Wasser, das wir indirekt verbrauchen bei der Herstellung von Lebensmitteln, Kleidung,... - und dies ist ein Vielfaches mehr als das Wasser, das wir direkt in unseren Haushalten verbrauchen. Aber es gibt auch Möglichkeiten, diesen Verbrauch an virtuellem Wasser durch bewusste Verbraucher*innen-Entscheidungen zu reduzieren. Anschaulich wurde dies anhand möglicher Einkäufe, für die dann jeweils eine entsprechende Menge "Wasser" in ein Gefäß geschüttet wurde. Der Vergleich dieser Wassermenge mit Badewannenfüllungen machte die enorme Menge verbrauchten virtuellen Wassers dann anschaulich. Auf einigen Aufstellern hatten wir dazu dann entsprechende Hintergrundinformationen.
Und vom Landesverband haben wir die Ausstellung "Pestizide - Gefahr für Mensch und Umwelt" ausgeliehen. Anschaulich werden in dieser Ausstellung die Auswirkungen von Pestizideinsätzen auf die Gesundheit von Menschen und Tieren, auf die Artenvielfalt oder auf die Beschaffenheit von Gewässern deutlich gemacht. Natürlich werden auch Alternativen zum Pestizideinsatz aufgezeigt: naturnahe Landwirtschaft, die auf solche Gifte weitgehend verzichten kann, oder die mechanische Beseitigung unerwünschter Pflanzen.
Wenn wir uns auch über noch ein paar mehr Besucher*innen gefreut hätten, so haben wir doch einige gute Gespräche geführt und die NaturFreunde gut in der Öffentlichkeit präsentiert.