Die (Bade-)Wasserqualität am Blausteinsee ist ausgezeichnet.
In einem See, wie dem Blausteinsee, sind für die Reinigung des Wasser verschiedene Organismen aktiv (Selbstreinigung):
Mikroorganismen (Bakterien), Phytoplankton (Algenarten, Cyanobakterien), Zooplankton (Wasserflöhe, Rädertierchen, Amöben).
Doch durch die (Freizeit-)Nutzung und weitere anthropogene Einflüsse sind verschiedene Maßnahmen zur Erhaltung dieser guten Qualität für alle Badegäste und ebenso für das Ökosystem Blausteinsee notwendig:
- Es existiert ein Fütterungsverbot am gesamten See für jegliche Wasser-Vogelarten. Vogelfütterung führt zur Sauerstoffzehrung im See und damit ggf. zum „Umkippen“ des Sees (siehe auch die folgende Tafel 4).
- Die genannten Frischluftschneisen (siehe Tafel 2) erhöhen die Zirkulation des Seewassers und verbessern damit die Wasserqualität.
- Regelmäßige Reinigungsmaßnahmen und viele Mülleimer am See sollen die (Bade-) Wasserqualität für die Besucher*innen und für das Ökosystem Blausteinsee erhalten.
Die Badewasserqualität des Sees wird seit 2013 regelmäßig geprüft.
In Deutschland werden üblich in der Badesaison zwischen Mai und September mindestens monatlich die Indikatorbakterien E.Coli und intestinale Enterokokken untersucht.
Halten Sie den See sauber, füttern Sie bitte keine Wasservögel und sorgen Sie mit dafür, dass der See für Sie selbst und für das Ökosystem eine gute (Bade-)Wasserqualität behält!
Vielen Dank.
Weitere Informationen zur aktuellen Wasserqualität des Blausteinsees hier >>>
Weitere Informationen über den Wasserfloh finden Sie auch auf dem WasserWeg Unterbacher See/Elbsee >>>