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  1. Startseite

WasserWeg Unterbacher See/Elbsee - Station 8: Bedrohte Natur - für mehr Kies

Blick über den Dreiecksweiher
© NaturFreunde NRW

Hallo, ich bin’s wieder, Rudi, der Reiher.

Findet ihr nicht auch, dass mein Revier hier traumhaft ist? Kein Wunder, es gehört zum zweitältesten Naturschutzgebiet Düsseldorfs, dem Naturschutzgebiet Dreiecksweiher. Schon 1984 wurden der See und die angrenzenden Waldgebiete als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Aber einmal, nämlich 2003, da war das Gebiet hier schwer in Gefahr. Okay, nicht direkt hier der Weiher, an dem ich lebe, sondern der Wald mit den vielen alten Eichen am Nordufer.

Denn der grenzt direkt an den Elbsee. Und da im Elbsee langsam aller Kies ausgebaggert war, wollten die Kieswerke Elbsee den Eichenwald abholzen und dort weiter nach Kies baggern. Auch die Stadt Düsseldorf war dafür, ihr gehörten nämlich die Kieswerke zum großen Teil, und sie hätte an dem Kies gut verdient.

Als Ersatz hätte dann eine Flachwasserzone auf einem kleinen Teil des früheren Waldgebiets entstehen sollen. Für mich als Reiher ja gar nicht mal das Schlechteste. Aber all die anderen Tiere, Eulen, Greifvögel oder Fledermäuse, die hätten ihren Lebensraum verloren. Und auch für die Menschen wäre die Lebensqualität schlechter geworden, denn in Düsseldorf gibt es eh schon zu wenig Waldgebiete, die für gute Luft sorgen können.

Gut, dass die Naturschutzverbände sich dagegen gewehrt haben: sie schlossen sich im Umweltforum zu einem Arbeitskreis “Dreiecksweiher” zusammen und drohten der Stadt mit Klage, wenn sie mit einer geänderten Rahmenplanung das Naturschutzgebiet zum Auskiesen angegriffen hätte.

Ich weiß nicht, ob es am Engagement der Naturschutzverbände und der drohenden Klage lag oder daran, dass die Stadt doch noch die Einsicht bekam, dass man Naturschutzgebiete nicht einfach für mehr Kies opfern kann. Auf jeden Fall hat die Stadt 2005 dann doch den Kiesabbau eingestellt und ihren Plan aufgegeben, im Naturschutzgebiet weiter zu baggern.

Ja, so war das damals. Seitdem aber haben wir hier wieder Ruhe und können ungestört leben. Ich hoffe, das bleibt noch lange so.

Der Dreiecksweiher im Winter
© NaturFreunde NRW
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