Jump to navigation

Startseite

NaturFreunde NRW

Suchformular

  • NaturFreunde
    • Über uns
      • Unsere Geschichte
    • Landesvorstand
    • Landesgeschäftsstellen
    • WIR - Informationen der Naturfreunde NRW
    • Naturfreundejugend NRW
    • Landesverband Teutoburger Wald
    • Mitglied werden
    • Online Mitgliedschaftsformular
    • Spenden
    • Newsletter
    • Exklusive Vorteile für Mitglieder
  • Natursport
    • Bergsteigen
    • Geocaching
    • Radtouristik
    • Schneesport
    • Wandern
  • Was uns bewegt
    • Umwelt- und Naturschutz
    • Klimaschutz
    • Nachhaltigkeit
    • Frieden
    • Kein Raum für Diskriminierung
    • Gerechte Gesellschaft
    • Kultur
    • Natur- und Heimatkunde
  • Aktiv in NRW
    • Wissen.Teilhaben.Wirken (2026 - 2027)
      • Wissen.Wirken.Wandeln.
      • Wissen.Teilhaben.Gestalten.
      • Das Projektteam
    • NahTour (2023 - 2025)
      • Projekt-Team NahTour
      • Unser NaturFreunde-Rucksack
        • Preise und Ausleihbedingungen
        • Naturfreundehaus Berg
        • Naturfreundegarten Bonn
        • Naturfreundehaus Bottrop
        • Naturfreundehaus Ebberg
        • Naturfreundehütte in Hamm-Werries
        • Naturfreundehaus Holzerbachtal
        • Naturfreundehaus Käte-Strobel
        • Naturfreundehaus Mollseifen
        • NaturFreundehaus Neuenkamp
        • Naturfreundehaus Teutoburg
      • Mach mit bei unserer NahTour-Studie!
      • Unterstützer*innen von NahTour
        • Spenden für NahTour
      • NahTour-Broschüre zum Download
    • Stabil und Inklusiv
      • Willkommen im Demokratiezentrum Fritz Bohne
    • Demokratiefreund*innen inklusiv
    • RESPEKT!... Spiel, Spaß und Vielfalt
    • Frieden in Bewegung 2025
    • Stärkenberatung
      • Krisen - Newsletter "DIE STÄRKENBERATERIN"
      • Stärkenberatung: Das kann sie!
      • Stärkenberater*in werden
      • Das StärkenTeam
      • Stärkenberatungsausbildung
      • Stärkenberater*innen anfragen
    • LebensRäume (2021-2023)
      • Projekt-Team "LebensRäume"
      • Infomaterial zum Download
      • Veranstaltungen, Wettbewerbe & Aktionen
        • Fotowettbewerb
        • Kindermalwettbewerb Bottrop
      • Newsletter-Archiv
      • Waldlehrpfad Eschweiler
        • Die Sand-Birke
        • Die Europäische Lärche
        • Die Eichenstation
        • Die Kiefernstation
        • Die Vogelkirsche
        • Die Tannenstation
        • Die Gemeine Esche
        • Die Eberesche
        • Die Douglasie
        • Die Ahorngruppe
        • Die Buchengruppe
        • Die Rot-/Schwarzerle
        • Die Robinie
        • Die Esskastanie
        • Die Zitterpappel
        • Das Naturfenster
        • Habitat-Bäume
        • Der Bienenstand
        • Die Waldgemeinschaft
    • ProInsekt (2019 - 2021)
      • Projekt-Team "ProInsekt"
      • Pressespiegel ProInsekt
      • ProInsekt Fotowettbewerb (bis 15.5.2021)
      • Informationsmaterialien und Anleitungen
      • ProInsekt Veranstaltungen
      • Europäische Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten" - Unterschriften sammeln!
      • Petition "Mehr Artenvielfalt im öffentlichen Grün"
      • Volksinitiative Artenvielfalt NRW (2020-2021)
        • Forderungen der VI Artenvielfalt
    • WasserWege (2017 - 2019)
      • Aktiv werden
      • Projektteam "WasserWege"
      • WasserWeg Unterbacher See / Elbsee (Düsseldorf)
      • WasserWeg Omerbach/Inde (Eschweiler, bei Aachen)
      • WasserWeg Blausteinsee (Eschweiler, bei Aachen)
      • WasserWeg Lippe (Hamm)
      • WasserWeg Wurm (Herzogenrath)
      • WasserWeg Deilbach (Essen)
      • Willi-LohbachWeg/WasserWeg Wupper (Solingen)
    • Veranstaltungen der NaturFreunde NRW
    • Flusslandschaft 2018/19: Die Lippe
  • Vor Ort
    • Ortsgruppen
      • Ortsgruppe Münster
    • Naturfreundehäuser
    • Natura Trails
    • Gute Beispiele
  • Veranstaltungen

Sie sind hier

  1. Startseite

Die größte Protestbewegung Deutschlands seit der Wiedervereinigung

Wir erleben derzeit die größte Protestbewegung in Deutschland seit der Wiedervereinigung 1990. Der Grund: Menschen engagieren sich für unsere Demokratie und gegen Rechts, insbesondere gegen die AfD. In unzähligen Städten Deutschlands wird seit Wochen demonstriert und auch in Nordrhein-Westfalen ist der Protest laut und stark. Allein in Düsseldorf versammelten sich Ende Januar über 100.000 Menschen. Unsere Ortsgruppen und Mitglieder beteiligen sich an diesen Aktionen, denn was wir wahrnehmen, ist eine Erleichterung in unserer Mitgliedschaft, dass endlich auch die sogenannte bürgerliche Mitte, die sich selbst jahrelang als schweigende Mehrheit bezeichnete, laut wird gegen die Menschenfeind*innen im Land. In einer Zeit, in der die Welt brennt und ehrenamtliches Engagement in Strukturen und Kürzungen für politische Bildung erstickt, wird ein Zeichen gesetzt, das vor allem Solidarität mit den Betroffenen zeigt, aber auch deutlich macht, dass der Umgang mit der Zivilgesellschaft, die unser Anker ist, um von Rassismus Betroffenen Schutz zu bieten und das Versagen der Politik aufzufangen, fahrlässig ist und zu echten Gefahren führt – politisch, wie auch lebensbedrohlich.

Kaum haben die Proteste begonnen, gibt es schon die ersten Verschwörungsgeschichten. Die Proteste seien von der amtierenden Regierung inszeniert, um die Opposition mundtot zu machen. Diese Erzählungen nehmen die AfD in Schutz und machen damit aus Täter*innen Opfer. Immer wieder wird darauf angespielt, dass ein Parteiverbot undemokratisch sei, da die AfD von einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung gewählt wurde. Dabei wird aber völlig außer Acht gelassen, dass auch die NSDAP von der Bevölkerung gewählt wurde und es deshalb den Artikel 21 des Grundgesetzes gibt: denn nur weil Menschen- und Verfassungsfeind*innen demokratisch gewählt wurden, heißt das nicht, dass dies nicht verboten gehört, da es mit den Werten des Grundgesetzes nicht vereinbar ist. Und eines sollte allen klar sein: Die Proteste richten sich zwar vor allem gegen die rechtsextreme AfD und ihre Faschist*innen, aber auch die konservative Opposition, die mit ihrem Verhalten und ihren Diskussionen rechte Narrative zur neuen Norm erhebt, sowie die Asylpolitik der Bundesregierung sind Gründe für die Proteste. Und die demokratischen Partein müssen auch Lehren daraus ziehen, sich inhaltlich oder aus wahlstrategischen Gründen an Rechte anzunähern hat retrospektiv betrachtet noch nie dazu geführt sich vor Rechtsextremist*innen zu schützen oder sie auszubooten. Ganz im Gegenteil!

Es gilt, wehrhaft zu sein. Die Solidarität mit den Opfern von Antisemitismus, Rassismus und anderer gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit muss dabei immer die treibende Kraft sein. Aber auch die Gefahr, in einer diktatorischeren, noch weitaus kapitalistischeren Welt leben zu müssen, sollte ein Grund sein, auf die Straße zu gehen. Und sich zu wehren, das gilt für alle: Die Vertreter*innen der rechtsextremen und rechtskonservativen Parteien müssen ihre Verfassungsfeindlichkeit nicht in Talkshows äußern dürfen, man muss ihnen keine Räumlichkeiten vermieten oder ihnen Gehör verschaffen. Es ist durchaus legitim Demokratiefeind*innen Steine in den Weg zu legen und es ihnen nicht so leicht zu machen wie bisher. Ihren Menschenfeindlichkeiten muss kein Gehör geschaffen werden und selbst wenn am Ende Gerichte entscheiden sollten, dass man sie doch hätte einladen oder tagen lassen müssen, so hat man sich wenigstens widersetzt. Denn eins muss uns allen bewusst sein, der gesellschaftliche Schaden der bereits angerichtet wurde wird uns jetzt schon Jahrzehnte kosten ihn aufzuarbeiten. Es reicht!

Verwandte Artikel

  • Energiepreiserhöhungen und allgemeine Kostenerhöhungen für Lebensmittel, Löhne, sonstige Dienstleistungen belasten die Wirtschaftlichkeit der Naturfreundehäuser NRW sehr.

    Als gemeinnützig-außerschulische Bildungseinrichtungen haben auch die Naturfreundehäuser in NRW mit den massiv gestiegenen Preiserhöhungen zu kämpfen. Bereits in den letzten zwei Jahren mussten wir aufgrund der Corona Pandemie hohe Einbußen hinnehmen. Als gemeinnützige Einrichtungen können wir die...Weiterlesen
  • Das Zeitalter des Menschen muss ein Zeitalter der Menschlichkeit und der Verantwortungsübernahme werden

    NaturFreunde wandern. Seit langer Zeit. Seit über 125 Jahren. Doch nie war das Wandern bloßes Freizeitvergnügen. Es war immer auch ein erschließen der Welt und Umgebung, in der wir Menschen wandern, ein Bewusstwerden über die Rolle von uns Menschen in dieser bewanderbaren Umwelt und ein Akt des...Weiterlesen
  • Unsere Landesversammlung 2022: Darum wird es gehen!

    Unsere diesjährige Landesversammlung am 03. September steht bevor. Wir möchten euch hier kurz die Themen vorstellen, über die wir auf der Landesversammlung sprechen werden. Aber bevor wir das tun, wollen wir noch kurz für alle, die mit der Landesversammlung nicht vertraut sind erklären, was dort...Weiterlesen
  • Lieb doch, wenn du willst! - Christopher Street Day und Pride Month

    Im Juni wurde weltweit der Pride Month gefeiert, der die Vielfältigkeit zelebriert und kämpferisch die Rechte und Akzeptanz von LGBTQIA+ erwirkt und verteidigt. Die Entstehung der Pride Paraden geht auf die Stonewall Riots im Jahre 1969 zurück, die durch polizeiliche Schikanen in der Christopher-...Weiterlesen
  • Die neue Landesregierung in NRW und unsere Rolle als NaturFreund*innen: Im Interview mit André Stinka

    © Foto: Max Hoffmeier
    André ist Abgeordneter der SPD im Landtag, wo er den Wahlkreis Coesfeld II vertritt und seit 2018 der Landesvorsitzende der NaturFreunde NRW. Heute beantwortet er uns ein paar Fragen zur frisch gewählten Landesregierung. Nachdem der Koalitionsvertrag vorgestellt wurde und die neue Regierung aus CDU...Weiterlesen
  • ‹ vorherige Seite
  • 4 von 4
  •  
image
Mehr auf naturfreunde.de
Naturfreundehäuser
Reiseangebote
Sportausbildungen
Veranstaltungen
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Startseite
  • Kontakt
  • Mail
  • Flickr
  • YouTube
  • Facebook
  • Instagram