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Technischer Hochwasserschutz & Biber (HRB Gressenich)

Das Hochwasserrückhaltebecken (HRB) Gressenich - südlich von Gressenich gelegen hat ein Fassungsvermögen von knapp 10.000 m³.

 Der Zuflussscheitel beträgt 1,96 m³/s und der Drosselabfluss liegt 1,00 m³/s (HQ100 bzw. hundertjährigen Abflussereignis mit Dauerstufe 60 min), um die Ortslage Gressenich vor Überschwemmungen zu schützen.

Dieses wurde errichtet, um die flussabwärts gelegeen Sidlungsbereiche vor Hochwasser - vor allem bei Starkregenereignissen, die durch den anthropogenen Klimawandel verstärkt auftreten, zu schützen.

Weitere Informationen über die Hydrologie und den Hochwasserschutz finden Sie auf der Informationstafel 5: Hydrologie und Übersicht - hier wird das Gewässereinzugsgebiet des Omerbachs vorgestellt und die weiteren Hochwasserrückhaltebecken.

Hier haben wir allgemeine Informationen zum Biber, der seit einigen Jahr verstärkt am Omerbach Unterlauf/Mündung in die Inde und im Oberlauf - im Hochwasserrückhaltebecken Gressenich aktiv ist.

Informationen zu Bestand und Fragen zum Umgang beantwortet gerne die Biologische Station bzw. die Biber Pate (rechts in der Spalte Verlinkung).

Der Biber ist im Gegensatz zur generellen Annahme kein Versucher von Hochwasser im Gegenteil: Durch seine landschaftsbildnene sowie gewässerstrukturbildene Maßnahmen verbessert er sogar den Hochwasserschutz. Durch Kaskaden sowie die Auen, die der Biber nutzt verringern soagr die Hochwassergefahr.

© Fotolia

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Der Biber ist Europas größtes Nagetier, das im Erwachsenenalter bis zu 30 kg schwer und bis zu 1,20 m groß werden kann. Sein dichtes und gut gefettetes Fell schützt den Biber, der einen Großteil seines Lebens im Wasser verbringt, vor Kälte.

Nahrung: Der Biber ist Vegetarier, der sich mit Vorliebe von Rinden, Ästen, Zweigen, Blättern und Knospen ernährt. Um an sie heranzukommen, macht er sich große Mühe, die Bäume zu fällen. Das Nagetier mit seinen extrem scharfen und starken Zähnen, die immer wieder nachwachsen, nagt den Stamm rundherum ab bis dieser einer Sanduhr gleicht und schließlich umfällt. Daneben frisst er auch andere Pflanzen, die an Land und im Wasser wachsen, u. a. Wasserdost und Sumpfdotterblume.

© NF NRW
Biberspuren an der Inde an der Omerbach Mündung

Bissspuren an der Inde im Mündungsbereich des Omerbachs; Heute ist Biber im mühlengraben aktiv, früher auch im Unterlauf des Omerbachs;

© NF NRW
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Biberdämme im HRB Gressenich im Oberlauf des Omerbachs

Wohnung: Der Biber ist in seinem Revier meist dämmerungs- und nachtaktiv und verbringt den Tag mit seiner Familie in der Wohnhöhle im Uferbereich. Nur der Eingang zu dieser Behausung befindet sich unter Wasser. Das ist kein Problem, denn der Biber kann sehr lange tauchen und dank seiner Schwimmhäute zwischen den Zehen seiner Hinterpfoten und dem langen platten Schwanz gut schwimmen. Die Höhle hat er mit seinen scharfen und langen Krallen gegraben und den Eingang mit Ästen geschützt. Die Menschen mögen diese Bauten nicht, da sich dort das Ufer stark absenkt.

Nachkommen: In diesem Bau wohnt das Biberpaar, das sich ein Leben lang treu ist, mit meist 2 – 3 Jungen. Das Weibchen hat sie nach einer Tragezeit von 105 Tagen geboren. Sie sind bei der Geburt 500 – 700 g schwer und werden von der Mutter ca. zwei Monate gesäugt. Im Alter von 4 – 5 Wochen dürfen sie ins Freie. Das Schwimmen ist meist kein Problem, aber das Tauchen muss erst noch geübt werden. Im Alter von 3 Jahren verlassen sie ihre Eltern, suchen sich ein Revier und gründen eine eigene Familie.

Vorkommen: Bei uns waren die Biber ausgestorben, weil in der Vergangenheit der Mensch sie jagte, um an ihr Fleisch und das schöne, warme Fell zu gelangen. Vor über  30 Jahren aber wurden in der Eifel (am Wehebach, parallel zum Omerbach wieder einige Exemplare ausgesetzt - 12 Biber), um sie dort heimisch zu machen. Im Laufe der Jahre haben sich die Biber vermehrt und sind auf der Suche nach neuen Revieren entlang der Rur flussabwärts gezogen. Auch in anderen Bereichen Deutschlands ist der Biber wieder heimisch geworden. Er ist geschützt und darf nicht gejagt werden.
Im Gebiet Kreis Düren/StädteRegion Aachen sind es bereits mehr als 400 Exemplare.

(Peter Kuhn)

Weitere Informationen zum Biber gibt es auch auf der Biber - Informationstafel vom WasserWeg Lippe (Hamm) - hier abrufbar!

Hier geht es zum Biberpfad - östlich der Wehebachtalsperre!

  • Ortsgruppe Eschweiler

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