Die NaturFreunde NRW haben auf ihrer Sitzung am 4. Februar einhellig die Entscheidung der Bezirksregierung Arnsberg vom Vortag begrüßt, die von der Firma Wintershall beantragte Verlängerung der Genehmigung für Probebohrungen im Kreis Mettmann nicht zu erteilen.
Angesichts verabschiedeten Bundesgesetzes, Fracking in Schiefergestein zu untersagen, vor allem aber angesichts der unkalkulierbaren Risiken für Umwelt und Bevölkerung, die eine Erdgasförderung mittels Fracking mit sich bringt, ist die getroffene Entscheidung der Bezirksregierung absolut folgerichtig, erklären die NaturFreunde NRW.
Anstatt mit umstrittenen und gefährlichen Technologien das fossile Zeitalter künstlich zu verlängern, müsse vielmehr in Energieeffizienz und erneuerbare Energien investiert werden. Insofern macht die Entscheidung der Bezirksregierung Hoffnung, dass die Notwendigkeit einer Umsetzung der Energiewende immer mehr zu einem gesellschaftlichen Konsens wird.